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Mehr Praxisnähe im Lehramtsstudium

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In Deutschland steht das Lehramtsstudium häufig in der Kritik, weil es die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer nicht ausreichend auf die komplexen Herausforderungen des Schulalltags vorbereitet.

Während die theoretische Ausbildung im Studium intensiv und umfassend ist, fehlt es oft an praxisnahen Erfahrungen, die notwendig sind, um das erlernte Wissen in der realen Unterrichtssituation anzuwenden. Die meisten Bundesländer schaffen Praxiserfahrungen nur mithilfe von Praktika während der Semesterferien. Nur wenige Universitäten integrieren ein ganzes Praxissemester in den Studienverlauf.

Viele Studierende berichten, dass sie sich nach dem Studium zwar fachlich gut gerüstet, jedoch in der praktischen Umsetzung unsicher fühlen.

Falls du dich nicht ausreichend auf das Unterrichten vorbereitet fühlst, gibt es zum Glück einige Möglichkeiten, wie du proaktiv mehr Praxisnähe in dein Studium integrieren kannst und das nicht nur durch zusätzliche Praktika. Denn ganz ehrlich, wer hat schon Lust noch zusätzliche Semesterferien dafür zu opfern.

Wenn du also ganz nebenbei in Eigeninitiative Praxiserfahrungen sammeln willst, sind hier unsere Tipps für dich- wir hoffen, sie helfen!

Nachhilfeunterricht geben

Nachhilfe zu geben ist eine gute Möglichkeit, Unterrichtserfahrung zu sammeln und gleichzeitig individuelle Lernprozesse besser zu verstehen (und dabei auch noch neben dem Studium Geld zu verdienen).

Dabei kannst du deine didaktischen Fähigkeiten ausbauen und lernen, auf die spezifischen Bedürfnisse einzelner Schülerinnen und Schüler einzugehen.

Mehr Infos zum Thema Nachhilfe geben, findest du in unserem Artikel zu Nebenjobs.

Lernförderprogramme unterstützen

Viele Schulen oder Bildungseinrichtungen bieten Programme zur Lernförderung an, bei denen Studierende als Tutoren oder Lernbegleiter tätig werden können.

Auch hier kannst du deine pädagogischen Fähigkeiten weiterentwickeln und gleichzeitig Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge des Schulalltags gewinnen.

Bild junge Frau mit Notebook
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Leitung von AGs und außerschulischen Projekten

An vielen Schulen kannst du Arbeitsgemeinschaften (AGs), Sport- oder Kulturprojekte anbieten oder daran mitarbeiten.

Bestenfalls verbindest du das mit einem deiner eigenen Hobbies oder Interessen, hast dadurch nochmal doppelt so viel Spaß dabei und stärkst nebenbei deine sozialen und pädagogischen Kompetenzen.

Das gleiche gilt natürlich auch für z.B. ehrenamtliche Tätigkeiten im Sportverein, denn auch hier kannst du ganz nebenbei pädagogische Skills entwickeln.

Ehrenamtliche Tätigkeiten im Bildungsbereich

Ehrenamtliche Arbeit in Jugendorganisationen, bei Bildungsinitiativen oder in Nachbarschaftshilfen bietet eine weitere Möglichkeit, praktische Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu sammeln.

Hier kannst du unterschiedliche Altersgruppen und soziale Kontexte kennenlernen.

Unterrichtsmaterialien erstellen und teilen

Um dich auch mit der Unterrichtsvorbereitung auseinanderzusetzen kannst du beginnen, eigene Unterrichtsmaterialien zu erstellen und diese in Online-Foren oder Netzwerken für Lehrkräfte zu teilen.

Dies fördert das Verständnis für die Unterrichtsplanung und gibt die Möglichkeit, Feedback von erfahrenen Lehrkräften zu erhalten.

Wenn du nicht weißt welche Foren sich dafür eigenen, dann schau mal bei unserem Artikel dazu vorbei.

Relexion und Austausch mit Kommiliton:innen

Gemeinsame Reflexionsrunden nach Praktika oder eigenen Unterrichtseinheiten können wertvolle Einsichten und Verbesserungen bringen.

Also setz dich doch nach dem nächsten Praktikum mal mit deinen Lieblingskommiliton:innen zusammen und besprecht eure Erfahrungen.

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Teilnahme an Elternabenden und Schulkonferenzen

Wenn möglich, kannst du auch die Gelegenheit nutzen, an Elternabenden, Schulkonferenzen oder anderen schulischen Veranstaltungen teilzunehmen.

Frag dafür am besten bei einer deiner (ehemaligen) Praktikumsschulen an. Dies bietet dir einen Einblick in die Schulorganisation und die Zusammenarbeit. 

Digitale Kompetenzen fördern

Bleibe up-to-date welche digitalen Tools, Apps, Websites und auch neue Methoden für den Unterricht gerade auf dem Markt sind und probiere diese aus.

Eventuell kannst du sie auch direkt in der Uni ausprobieren.

In unserem Artikel Apps für Lehrkräfte findest du vielleicht schon mal ein paar Inspirationen, was du austesten kannst.

Podcasts und Social Media

Höre dir Erfahrungsberichte und Unterrichtsansätze anderer Lehrkräfte mithilfe von Podcasts an oder schau auf den Social-Media-Seiten von Lehrer:innen-Influencern vorbei. Dadurch siehst du wie andere Lehrkräfte mit Challenges im Unterricht umgehen und welche Lehrmethoden sie verwenden.

Hier haben wir auch noch einige Podcast-Empfehlungen für dich, die du auf Spotify und ApplePodcasts finden kannst:

  • GruPod – der Grundschulpädagogik-Podcast (Daniela Gabes & Astrid Rank):
    Für die Grundschulmausis unter euch, die mehr über grundschulpädagogische und -didaktische Grundlagen lernen wollen empfehlen wir „GruPod“. Der Podcast stammt von zwei Wissenschaftler:innen der Uni Regensburg, die zunächst eher theoretische Grundlagen vermitteln, aber auch mithilfe von Gastbeiträgen einen Praxistransfer bieten!
  • Teacher Talk Podcast (Sebastian Nüsse):
    Im „Teacher Talk Podcast“ von Sebastian Nüsse dreht sich alles um das Thema erfolgreiche Digitalisierung an Schulen. Wenn du also lernen möchtest wie du das Unterrichten kreativ, interaktiv und digital gestalten kannst, ist der Podcast genau das Richtige für dich!
  • Locker Lehrer – der positive Lehrkraftpodcast (Lydia Clahes):
    Dieser Podcast ist von einer Lehrkraft für andere Lehrkräfte, die lernen wollen leichter und lockerer zu unterrichten. Ein Podcast für lockere Lehrer – und solche die’s werden wollen
  • Netzlehrer (Bob Blume):
    Der Podcast begann unter dem Titel „Der Referendarsflüsterer“, mit allgemeinen Tipps fürs Referendariat, doch der Fokus änderte sich hin zu Themen der Digitalisierung im Unterricht. Ähnlich zum „Teacher Talk Podcast“ lernst du hier moderne, kreative und vor allem digitale Unterrichtsmethoden kennen.

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Wenn du Anregungen oder Ideen für neuen Artikel hast, schreib sie uns.

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