Fangen wir zuerst damit an, mit was du überhaupt mitschreibst!
Ganz klassisch kannst du mit der Hand mitschreiben. Hier bist du super flexibel, da du handschriftlich sowohl mitschreiben, als auch Skizzen oder Grafiken anfertigen kannst. Außerdem behältst du die Inhalte besser, die du mit der Hand geschrieben hast. Und für alle, die am Ende des Lehramtsstudiums noch ein Staatsexamen ablegen müssen: Du hast eine super Übung, regelmäßig viel mit der Hand zu schreiben, denn auch im 21. Jahrhundert „darfst“ du die Examensklausuren mit der Hand schreiben.
Digitales Mitschreiben mit dem Notebook geht viel schneller als mit der Hand, weshalb es super für Veranstaltungen geeignet ist, wo du wirklich viele Inhalte mitschreiben musst, weil es bspw. kein Skript gibt oder die Folien nicht hochgeladen werden. Nachteil ist hier, dass du immer auf einen vollen Akku achten musst, oder im Hörsaal deinen Platz in der Nähe einer Steckdose wählen musst. Außerdem geht schnelles Skizzieren von Grafiken oder Abbildungen nicht so einfach. Dafür kannst du im Nachhinein deine Mitschrift super ergänzen.
Der Mix aus beiden Möglichkeiten ist das Mitschreiben mit einem Tablet und passendem Tablet-Stift. So kannst du sowohl mit der Hand mitschreiben und kannst zwischendrin auf eine Tastatur wechseln. Ein weiterer Vorteil ist, dass du direkt in Folien oder Skripten handschriftliche Notizen machen kannst, ohne sie ausdrucken zu müssen. Auch hier muss auf einen vollen Akku geachtet werden. Falls du dich schwertust, auf der glatten Oberfläche des Tablets zu schreiben, dann kannst du dir eine sogenannte „paperlike“ Folie besorgen, die du wie eine Schutzfolie auf das Display klebst. Diese Folie gibt dir dann das Gefühl, wie auf Papier zu schreiben.
Trotz der ganzen Vor- und Nachteile gilt wie bei vielem: Finde für dich heraus, womit du am besten mitschreiben kannst.