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Stressfrei durch den Alltag

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So viel zu tun und so wenig Zeit – an solchen Tagen ist der Stresspegel hoch. Auf Dauer kann diese Belastung nicht nur unzufrieden, sondern auch krank machen. Es gibt jedoch ein paar einfache Tricks, mit denen sich die verfügbaren Stunden effizient nutzen lassen. Wir geben dir Tipps für ein besseres Zeitmanagement in Studium, Schule und Freizeit.

Manchmal kommst du vor lauter To-dos nicht zum Arbeiten: Eine Vorlesungs- oder Schulstunde folgt der anderen, Unterrichtsvorbereitungen ziehen sich in die Länge und es wartet noch ein Schwung E-Mails, der beantwortet werden will. Für die eigentlich wichtigen Aufgaben bleibt dir keine Zeit. Überstunden und Nachtschichten müssen dennoch nicht sein, denn du kannst deine verfügbare Zeit mit einfachen Tricks viel effizienter nutzen und die eine oder andere Stunde sparen.

5 Methoden für besseres Zeitmanagement

Um die eigene Zeit besser zu managen gibt es viele verschiedene Ansätze, Philosophien und Methoden. 5 ausgewählte Methoden zum Zeitmanagement möchten wir dir hier vorstellen – je nach Situation und deinen persönlichen Herausforderungen hoffen wir, dass sie dir helfen können stressfrei(er) durch deinen Alltag zu gehen.

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1. Die Not-to-do-Liste

Womit darf ich meine Zeit heute nicht verschwenden?

Auf der Not-to-do-Liste stehen die Dinge, die du an diesem Tag nicht angehen solltest. Etwa die Büroablage oder das Geburtstagsgeschenk für Freund:in oder Kolleg:in.

Wer sich der vielen Zeitfresser bewusst wird, kann Unwichtiges vermeiden und sich besser auf das Wesentliche konzentrieren.

2. Die Pomodoro-Technik

Klar definierte Zeitfenster helfen bei dieser Methode, produktiver zu arbeiten. Dabei wird eine Eieruhr oder der Timer des Smartphones auf 25 Minuten eingestellt. In dieser Zeit widmest du dich ganz ohne Ablenkung der anstehenden Aufgabe. Darauf folgt eine Pause von fünf Minuten.

Da das Zeitfenster begrenzt ist, fällt es dir leichter, den Anfang zu machen und konzentriert bei der Sache zu bleiben – sei es bei Prüfungsvorbereitung oder Korrekturlesen.

Je nach Art der Aufgabe oder der Dringlichkeit lassen sich die Zeitfenster variieren. Zum Beispiel 90 Minuten Arbeit, gefolgt von 20 Minuten Pause.

Wichtig ist nur, mögliche Ablenkungen zu vermeiden. Am besten also das Telefon stumm schalten und das E-Mail-Programm schließen.

3. Eat the frog

Diese Methode geht auf Mark Twain zurück, der gesagt haben soll: „Verspeisen Sie einen lebendigen Frosch am Morgen, und Ihnen wird den Rest des Tages nichts Unangenehmeres passieren.“

Will sagen: Wer Lästiges zuerst erledigt, kann gelassen in den Tag gehen. Es wird nichts länger aufgeschoben, und man beginnt die Arbeit mit einem Erfolgserlebnis.

4. Die Salami-Taktik

Wer die eigenen Aufgaben am liebsten scheibchenweise erledigt, ist mit der Salami-Taktik gut beraten.

Dabei wird die Arbeit in kleine Portionen aufgeteilt, die Punkt für Punkt abgehakt werden.

Diese Methode eignet sich besonders für umfangreiche Projekte und lässt Raum für Pausen.

5. Die ALPEN-Methode

Die ALPEN sind nicht nur ein wunderschöner Gebirgszug, sondern auch eine bekannte Methode für ein besseres Zeitmanagement und reflektierteres Arbeiten.

ALPEN steht dabei für:

A für Aufgaben:
Erstelle dir eine Liste mit To-dos und Terminen für den Tag, die Woche oder ein anderes Zeitfenster.

L für Länge:
Schätze den Zeitaufwand der jeweiligen Tätigkeiten ein.

P für Puffer:
Halte etwa 40 Prozent deiner verfügbaren Zeit für unerwartete Aufgaben und Pausen frei.

E für Entscheidung:
Wähle ein bis zwei Aufgaben, die du auf jeden Fall erledigen möchtest. Der Rest wird auf das Wesentliche gekürzt oder delegiert.

N für Nachkontrolle:
Ziehe abends Bilanz. Hast du alle Aufgaben geschafft? Wenn nein, woran hat es gelegen? Lag es an der Zeit? Dann plane das nächste Mal mehr ein und erhöhe deine Pufferzeit.

Wenn du diese Methode immer wieder anwendest, bekommst du bald ein gutes Gefühl für deine Zeiteinteilung und Aufgabenpriorisierung.

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3 Tipps, die Zeit bei der Arbeit sparen

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  1. Stehen geblieben:
    Wer im Stehen telefoniert, kommt schneller auf den Punkt. Das überträgt sich sogar auf deine Gesprächspartner. Kleine Meetings bleiben ebenfalls kurz, wenn du sie im Stehen abhältst.
  2. Verabrede dich – mit dir selbst.
    Trage dir wichtige Aufgaben in den Kalender ein, um sie nicht zu vergessen oder aufzuschieben. Auf diese Weise siehst du auch leichter, ob du tatsächlich Zeit für einen Termin mit Freund:innen, Kommiliton:innen, Kolleg:innen, Eltern oder Schüler:innen hast. Auch Pausen oder Sporteinheiten sollten Platz im Kalender finden – damit du sie auch wirklich einhältst.
  3. Häufe E-Mails an.
    Denn selten müssen diese sofort beantwortet werden. Nimm dir lieber jeweils eine Stunde am Vormittag und eine am Nachmittag Zeit, um die elektronische Post in einem Schwung abzuarbeiten. Dadurch verringerst du tagsüber die Ablenkung.

Ausgleich und Entspannung suchen

Um schließlich Stress, Frust oder gar Burn-out in Uni- oder Schulleben zu vermeiden, ist es wichtig, die innere Unruhe zusätzlich mit kleinen Auszeiten auszugleichen.

So können Yoga, Tai-Chi oder Meditationen helfen, nach Feierabend Abstand vom Alltag zu nehmen. Auch ein Abendessen mit Freund:innen oder ein gutes Buch eignen sich dafür.

Du hast Fragen oder möchtest uns persönlich sprechen?

Interessiert dich, was die private Krankenversicherung im Bereich der Stressprävention bietet?

Dann vereinbare ein persönliches Gespräch mit unseren Expert:innen oder schreib uns an MeinLehramt@vkb.de.

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