Ausgangsbeschränkungen, Remoteunterricht an Unis und Schulen haben uns in der Bewegung stark eingeschränkt. Damit du fit bleibst (und Corona-Pfunde keine Chance haben), können schon kleine Gewohnheitsänderungen neuen Schwung in deinen Alltag bringen. Wir geben dir Tipps, die ganz einfach umzusetzen sind, nebenbei den Blutdruck senken und die Laune heben.
Jede Form von Bewegung ist gesund – egal, ob du durch die Stadt spazierst, deinen Garten umgräbst oder eine Runde auf dem Laufband trainierst. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Erwachsenen pro Woche etwa zweieinhalb Stunden moderate Bewegung oder eine gute Stunde intensives Training. Das verbessert nämlich nicht nur die Fitness, es beugt auch Krankheiten vor und hebt die Stimmung.
Doch viele Deutsche, genau genommen 42 Prozent von uns, verfehlen dieses Pensum. So lautet zumindest das Ergebnis einer Studie der WHO. Dass wir uns zu wenig bewegen, liegt unter anderem daran, dass körperliche Arbeit seltener wird. Und auch in der Freizeit wählen viele zur Erholung lieber den bequemen Weg und setzen sich abends nach dem Bürojob zum Fernsehen auf das Sofa.
Das gilt natürlich nicht nur in Zeiten von Corona, sondern allgemein. Denn ob im Studium, als Referendar:in oder Lehrkraft: du wirst oft am Schreibtisch sitzen und dich wenig bewegen - sei es beim Lernen, der Unterrichtsvorbereitung oder der Korrektur von Tests.